Armin Münch

Dimensionen der Leere

Gott als Nichts und Nichts als Gott im christlich-buddhistischen Dialog
Reihe: Studien zur systematischen Theologie und Ethik
Dimensionen der Leere
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  • 978-3-8258-3749-1
  • 16
  • 1998
  • 352
  • broschiert
  • 25,90
Christentum und Buddhismus sind in gegensätzlichen Kulturtraditionen entstanden. Ob es dennoch... mehr
Klappentext
Christentum und Buddhismus sind in gegensätzlichen Kulturtraditionen entstanden. Ob es dennoch Vergleichbares, ja Ähnliches gibt, ist eine bislang offene Frage. Der Dialog zwischen diesen beiden Religionen steht noch am Anfang und er führt die Gesprächsteilnehmer an die Wurzeln und Grenzen des eigenen Denkens und Redens. Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag zum Gespräch mit der japanischen Kyoto-Schule des Buddhismus, die der christlichen Theologie und der westlichen Philosophie am weitesten entgegengekommen ist. Besonders der japanische Philosoph Masao Abe hat mit dem Begriff der Kenosis (Entäußerung, Entleerung), der ja aus der Christologie stammt, ein entscheidendes Motiv ins Spiel gebracht, das eine Brücke zwischen Ost und West sein könnte. Der Evangelische Pfarrer Armin Münch, der in Tübingen, Berlin und Marburg Theologie studiert hat, greift das Gesprächsangebot Masao Abe's auf und bringt christlicherseits die mystische Tradition von Augustin über Meister Eckhart bis Pavel Florenskij zu Wort. Ein Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf grundsätzlichen Überlegungen zur Sprache und zum Bild. Erstmals wird ein "Denken in Dimensionen" in den interreligiösen Dialog eingeführt. Im Anhang findet sich eine originelle Zusammenstellung des buddhistischen "Ochsenweges" mit dem christlichen Kreuzweg.
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