Susanne Schröter (Hrsg.)

Körper und Identität

Ethnologische Ansätze zur Konstruktion von Geschlecht
Reihe: Frauenkulturen - Männerkulturen
Körper und Identität
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  • 978-3-8258-3398-4
  • 6
  • 1998
  • 232
  • broschiert
  • 20,90
Die soziale Konstruktion von Geschlecht vollzieht sich in vielen kleinen Prozessen... mehr
Klappentext
Die soziale Konstruktion von Geschlecht vollzieht sich in vielen kleinen Prozessen gesellschaftlichen Handelns, dem sogenannten "doing gender". Anhand empirischer Untersuchungen aus verschiedenen Gesellschaften wird dieser Vorgang analytisch nachvollzogen. Körper und Identität werden dabei als Ziel, Mittel und Ausgangspunkt symbolischer und praxisorientierter Bedeutungszuschreibungen verstanden. Die Produktion von Geschlecht in den jeweiligen kulturellen Kontexten ist aber nicht auf einen Raum außerhalb der Person der Forscherin oder des Forschers beschränkt, sondern macht sie zu einem Teil dessen, was untersucht werden soll.

Inhalt:

KÖRPER: Ute Röschenthaler, Der nackte und der dekorierte Körper; Willemijn de Jong, Das Haus der Lio als weiblicher Körper; Susanne Schröter, Symbolisierungen weiblicher und männlicher Körper bei den Ngada in Ostindonesien; Edwin Wieringa, Der flatterhafte Schmetterling und die fröhlichen Früchte. Zwei malaiische Gedichte von Muhammad Bakir aus dem Batavia des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

IDENTITÄT: Lüder Tietz, Crooked Circles and Straight Lines; Jutta Lauth Bacas, Frauentourismus und kultureller Wandel; Cornelia Giebeler, Die autochthonen spirituellen Heilerinnen aus Juchitán/Mexiko im Kontext aktueller Festkultur.

FORSCHUNG: Claudia Roth, Kulturschock, Macht, Erkenntnis; Ulrike Krasberg, Dialog und Differenz; Sonja Speeter, Mit der Familie im Feld.

Susanne Schröter ist Mitarbeiterin des Frobenius-Instituts in Frankfurt.
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