Markus Steinich

"Erst wenn wir unseren Kopf in unsere eigenen Hände nehmen können ..." - Subsidiaritätsförderung als Beitrag zur Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern

Reihe: Studien zur Politikwissenschaft /Abteilung D: Schwerpunkt Asien und Afrika
"Erst wenn wir unseren Kopf in unsere eigenen Hände nehmen können ..." - Subsidiaritätsförderung als Beitrag zur Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern
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  • 978-3-8258-3355-0
  • 3
  • 1997
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich theoretisch und - anhand des Fallbeispiels Mali -... mehr
Klappentext
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich theoretisch und - anhand des Fallbeispiels Mali - empirisch mit dem Subsidiaritätsprinzip und seiner Förderung im Entwicklungsländerkontext.

Als Voraussetzung für die Sinnhaftigkeit einer Subsidiaritätsförderung wird nach dem Beitrag subsidiärer organisationeller Systeme zur Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern gefragt. Muß die in einem Entwicklungsland vorfindbare Vielfalt an Organisationen unterschiedlichster Ebenen (lokal, regional, national) und Herkunft (staatlich/privatwirtschaftlich/gemeinschaftlich) nach dem Subsidiaritätsprinzip strukturiert sein, um effektive Armutsbekämpfung gewährleisten zu können? Kann der nationale Kampf gegen die Armut also nur erfolgreich geführt werden, wenn er "möglichst lokal, privat, eigenständig und partizipativ" geschieht, oder, um mit den Worten und aus der Sicht der Dorfbevölkerungen auf Malis Dogon-Plateau zu sprechen, "erst wenn wir unseren Kopf in unsere eigenen Hände nehmen können"?

Die Arbeit bleibt indessen nicht bei der Untersuchung des (als positiv angenommenen) Zusammenhanges zwischen Subsidiarität und Armutsbekämpfung stehen, sondern stellt sich überdies der Frage, wie Subsidiarität in der Entwicklungspraxis gefördert werden kann.
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