Der Osnabrücker Dom – Die Bau- und Restaurierungsgeschichte seit 1748

45,90 50,90 

Stephan Lütke Glanemann

ISBN 978-3-8258-3067-5
Band-Nr. 16
Jahr 1996
Seiten 320
Bindung gebunden
Reihe Oktogon – Studien zu Architektur und Städtebau

Artikelnummer: 978-3-8258-3067-5 Kategorien: ,

Beschreibung

Die Geschichte der Restaurierung von mittelalterlicher Architektur und
deren Ausstattung beginnt nicht in diesem Jahrhundert und vor allem nicht
mit den Wiederherstellungsarbeiten infolge von Kriegszerstörungen.
Manche der Wiederherstellungen, die in Anspruch nahmen, den ursprünglichen
Zustand eines historischen Baukörpers zu rekonstruieren, glichen eher einer gewollten
Eliminierung von historischen Zuständen. Dieses wird beispielhaft an der
Geschichte des Osnabrücker Domes seit der Mitte des 18. Jahrhunderts
nachgewiesen.%[3mm]
Die Untersuchung zeigt auf, wie wichtig die detaillierte Kenntnis der
bauhistorischen Zusammenhänge eines Objektes ist, wenn man dem Anspruch
auf zerstörungsfreie Erhaltung gerecht werden will.
Das Arbeitsresultat beruht auf der Auswertung archivischer Quellen und
baulicher Befunde. Es bekräftigt die Forderung der
Denkmalpflege nach dokumentierender Bauforschung, ohne die
kosten- und sachgerechte Erhaltung von historischer Bausubstanz
nicht möglich ist.%[3mm]
Zugleich wird damit ein bislang kaum bearbeiteter Teil der Geschichte
eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke Norddeutschlands
umfassend dokumentiert.