Sabine Tonscheidt

Frauenzeitschriften am Ende?

Ostdeutsche Frauenpresse vor und nach der Wende 1989
Reihe: Kommunikation: Forschung und Lehre
Frauenzeitschriften am Ende?
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  • 978-3-8258-2690-2
  • 9
  • 1996
  • 488
  • broschiert
  • 35,90
Aufbruch oder Ende? Die politische Wende in Deutschland stellte auch die Herausgeber von... mehr
Klappentext
Aufbruch oder Ende? Die politische Wende in Deutschland stellte auch die Herausgeber von Frauenzeitschriften aus der ehemaligen DDR vor diese entscheidende Frage. Als solche in der DDR-Journalistikwissenschaft nicht ausgewiesen und von der Forschung - bis auf den Traditionstitel Für Dich - entsprechend vernachlässigt, warben ab Herbst 1989 dennoch gleich elf ostdeutsche Frauenzeitschriften um die Gunst der Leserinnen - und nicht zuletzt um Anzeigenkunden. Im plötzlich aufkommenden Wettbewerb mit den westdeutschen Titeln, die bald den Weg in den Osten fanden, wirkten sie nicht selten wie arme Mägde. Ob und wie sie sich auf dem übersättigten Markt der Frauenpresse entwickelten, untersucht die vorliegende Studie. Das Hauptaugenmerk gilt der Sibylle, der "Zeitschrift für Mode und Kultur". Zu DDR-Zeiten als `Bückware' gehandelt, stellte sie anfangs eine scheinbare Neuerung auf dem nunmehr gesamtdeutschen Zeitschriftenmarkt dar.

Sabine Tonscheidt studierte seit dem Wintersemester 1988/89 an der Universität Münster die Fächer Publizistik, Romanistik und Wirtschaftspolitik. Nach einem sechsmonatigen Auslandsstudium in Italien galt ihre Aufmerksamkeit einem deutsch-deutschen Thema. Im Rahmen eines Studien-Projekts im Fach Publizistik befaßte sie sich seit dem Sommer 1991 mit den ostdeutschen Frauenzeitschriften, über die sie 1995 promovierte.
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