Ina M. Vallianatos-Grapengeter
Der Nahostkonflikt im Prisma der Wasserproblematik
Wasserpolitik im Jordantal 1882-1967
Reihe: Studien zur Zeitgeschichte des Nahen Ostens und Nordafrikas

- ISBN: 978-3-8258-2657-0
- Band Nr.: 1
- Jahr: 1996
- Seiten: 144
- Bindung: broschiert
- CHF: 17,90
Die wasserpolitische Variante des Jahrhundertkonflikts zwischen Juden und Arabern ist einer der... mehr
Klappentext
Die wasserpolitische Variante des Jahrhundertkonflikts zwischen Juden und Arabern ist einer der faszinierendsten Einzelaspekte des Nahostkonfliktes. Wie ein roter Faden ziehen sich die Dispute um Wasserverteilung und Wassernutzung durch die einzelnen Phasen der krisenreichen Vergangenheit dieser Region. Im Mittelpunkt des Ressourcenkonfliktes stehen bis 1967 der Jordan und seine Zuflüsse, die nach dem Untergang des Osmanischen Reiches von den Mandatsmächten verschiedenen nationalen Einheiten zugeteilt wurden. Das hieraus entstandene Konfliktpotential "Wasser", sei es als Wirtschaftsfaktor oder als Politikum, hat seitdem an Brisanz ständig zugenommen. Auch der aktuelle Friedensprozeß hat durch die strittigen Grenzfragen einen wasserpolitischen Hintergrund erhalten. Ein differenzierter Blick in die Vergangenheit zeigt, wie vielschichtig die Wasserproblematik den Nahostkonflikt bis zum heutigen Tage mitgeprägt hat.
Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (Hg.), Projektleiter: Ronald H. Tuschl
Krisenherd Naher und Mittlerer Osten 
Villigster Forschungsforum zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus (Hg.)
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