Johannes Eue

Die Oregon-Frage

Amerikanische Expansionspolitik und der Pazifische Nordwesten, 1814--1848
Reihe: Nordamerika-Studien/North American Studies
Die Oregon-Frage
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  • 978-3-8258-2382-2
  • 3
  • 1995
  • 416
  • broschiert
  • 30,90
Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Expansion der USA an die... mehr
Klappentext
Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Expansion der USA an die Pazifikküste zwischen dem Frieden von Gent (1814) und der Errichtung des Oregon-Territoriums (1848). Es wird aufgezeigt, welche Konzepte diesem vielschichtigen Prozeß zugrundelagen und wie sie auf verschiedenen Ebenen (Bundesregierung, Kongreß, wirtschaftlich interessierte Kreise) in konkrete Politik umgesetzt wurden. Im Gegensatz zu bisherigen Untersuchungen zur Oregon-Frage oder zur amerikanischen Westexpansion im allgemeinen wird dabei das Hauptaugenmerk auf das enge Zusammenspiel wirtschaftlicher Interessen und expansionistischer Konzepte gelegt. Insofern geht die Studie deutlich über den traditionellen Ansatz hinaus, der die territoriale Ausdehnung der USA bis zum Pazifik als zwangsläufigen Prozeß im Sinne von "Manifest Destiny" bewertet. Gleichzeitig beschränkt sie sich aber auch nicht auf ökonomische Aspekte. Von zentraler Bedeutung ist die systematische Auswertung der Kongreßdebatten und -abstimmungen zur Oregon-Frage, die wichtige neue Erkenntnisse zu den treibenden Kräften hinter der amerikanischen Expansion besonders in den 1840er Jahren liefert.
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