Was für eine Partei war die Hamburger SPD in den 1950er und 1960er Jahren? Ein in Wahlkämpfen erfolgreicher Traditionsclub von Arbeitern oder eine moderne, alle gesellschaftlichen Schichten umfassende "Hamburg-Partei"? Wie verschwanden die traditionellen Restbestände im Getriebe des politischen Geschäfts?
Die Studie beschreibt Entwicklungen sozialdemokratischer Politik, die den organisatorischen, programmatischen und milieuspezifischen Transformationsprozess von einer in weiten Teilen homogenen Klassenpartei hin zu einer sozialen, weltanschaulich offenen Volkspartei forcierten oder verzögerten.