Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (Hg.), Projektleiter: Ronald H. Tuschl

Die Neue Weltordnung in der Krise

Von der uni- zur multipolaren Weltordnung? Friedensbericht 2008
Reihe: Dialog
Die Neue Weltordnung in der Krise
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  • 978-3-8258-1450-2
  • 55
  • 2008
  • 264
  • broschiert
  • 9,80
Hatte der deutsche Friedensforscher Ernst-Otto Czempiel zu Beginn der 90er Jahre doch Recht, als... mehr
Klappentext
Hatte der deutsche Friedensforscher Ernst-Otto Czempiel zu Beginn der 90er Jahre doch Recht, als er eine Transformation der Weltordnung von einer bi- in eine multipolare Weltordnung prognostizierte? Ist die von den USA derzeit getragene Unipolarität nur eine Zwischenphase, die durch eine globale Multipolarität abgelöst wird? Welche Rolle wird dabei Europa zufallen? Wer rettet die Welt vor dem drohenden ökologischen Kollaps? Ist das Konzept der "Global Governance" eine unverwirklichbare Utopie oder ein realistisch anzustrebender Ausweg aus der unipolaren Krise? Welche Chancen haben südliche Regionen wie Asien und Lateinamerika in solch einer neuen Konstellation und welche Rolle werden Russland und Indien darin einnehmen? Last, but not least: Droht der Welt ein von Terror begleiteter Kulturkampf ohne absehbares Ende oder bestehen Chancen auf einen interkulturellen bzw. interreligiösen Dialog, der die derzeitige, fragile Weltordnung aus ihrer Krise führt? All diesen Fragen wurde auf der heurigen State-of-Peace-Konferenz 2008 auf den Grund gegangen, deren Ergebnisse in diesem Friedensbericht dokumentiert sind.
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