Gabriele Wimböck, Karin Leonhard, Markus Friedrich (Hg.), unter Mitarbeit von Frank Büttner

Evidentia

Reichweiten visueller Wahrnehmung in der Frühen Neuzeit
Reihe: Pluralisierung & Autorität
Evidentia
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  • 978-3-8258-0632-3
  • 9
  • 2007
  • 536
  • gebunden
  • 49,90
Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes steht der Begriff der "evidentia", der die... mehr
Klappentext
Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes steht der Begriff der "evidentia", der die Augenscheinlichkeit oder anschauliche Gewissheit eines Sachverhalts meint. Thematisiert werden soll, wie weit, in welchen Bereichen und auf welchen Grundlagen "Gesehenes" in der Frühen Neuzeit besondere Geltung und Gültigkeit beanspruchen konnte. Vor dem Hintergrund aktueller Fragestellungen der Wissenschaftsgeschichte, der modernen Bildforschung und Überlegungen zum Wandel der Sinneshierarchien behandeln Beiträge aus Kunstgeschichte, Geschichte, Wissenschaftsgeschichte und Germanistik die Frage, welche Bedeutung der optisch legitimierten Wissensgewinnung und der optisch garantierten Wahrhaftigkeit von Wissen im Allgemeinen, besonders jedoch im sozialen Alltag, in Wissenschaft und Religion des 16. und 17. Jahrhunderts zukommt.
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