Alfred Eisfeld, Victor Herdt, Boris Meissner (Hg.)

Deutsche in Rußland und in der Sowjetunion 1914-1941

Reihe: Geschichte: Forschung und Wissenschaft
Deutsche in Rußland und in der Sowjetunion 1914-1941
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  • 978-3-8258-0073-4
  • 25
  • 2007
  • 480
  • broschiert
  • 39.90
Die Zeit zwischen dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges und dem Vorabend des Zweiten Weltkrieges... mehr
Klappentext
Die Zeit zwischen dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges und dem Vorabend des Zweiten Weltkrieges war für die Deutschen im Russischen Reich, in Sowjetrußland und der 1922 gegründeten Sowjetunion eine Periode tiefgreifender Umbrüche des gesamten staatlichen, gesellschaftlichen und letztendlich auch des privaten Lebens. Die Machtergreifung durch die Bol'seviki setzte den Bestrebungen der sich vor dem Ersten Weltkrieg entwickelnden Zivilgesellschaft ein gewaltsames Ende. Die Zusammenarbeit der UdSSR mit dem Deutschen Reich fand weitestgehend unter Ausschluß der deutschen Bevölkerung statt. Als Reaktion auf die Machtergreifung der NSDAP in Deutschland wurden die Deutschen in der UdSSR 1934 erneut zum "inneren Feind" abgestempelt. Es folgten erste Deportationen . Mit der Auflösung aller nationalen Landkreise außerhalb der ASSR der Wolgadeutschen fand die Nationalitätenpolitik der Zwischenkriegszeit im Frühjahr 1939 ihr Ende.
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