Joel Eschmann

Idealisierung und Imagination des Kreuzzugsgedankens im 20. Jahrhundert

Wie der Kreuzzugsgedanke in England und Amerika transformiert wurde und im Medium Film als Derivat auftaucht
Reihe: Geschichte
Idealisierung und Imagination des Kreuzzugsgedankens im 20. Jahrhundert
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  • 978-3-643-80307-8
  • 171
  • 2020
  • 264
  • broschiert
  • 34,90
Sind die historischen Kreuzzüge eine typisch mittelalterliche Erscheinung oder ist der... mehr
Klappentext
Sind die historischen Kreuzzüge eine typisch mittelalterliche Erscheinung oder ist der Kreuzzugsgedanke vielmehr ein universelles und zeitloses Phänomen? Was heute vielfach als "mittelalterlich" und damit überwunden angesehen wird, schlummert in Wahrheit in verschiedenen Erzählungen und politischer Propaganda. An etlichen Beispielen aus Politik, Medien und Film wird gezeigt, wie der Kreuzzugsgedanke sich immer wieder neu erfindet und dadurch lebendig bleibt. Vom Ersten und Zweiten Weltkrieg über den Kalten Krieg bis hin zu 9/11 sind Kreuzzugsgedanken aufspürbar. Dabei spielen die zeitgenössischen Vorstellungen vom Mittelalter eine entscheidende Rolle.

Dr. Joël Eschmann hat Geschichte, Philosophie, Medienwissenschaft und Theologie studiert. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in den Bereichen Kirchengeschichte und allgemeine Geschichte des Mittelalters.
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