Brigit Furrer
Prostitution als Überlebensstrategie in Salvador da Bahia, Brasilien
Ein qualitativ-ethnographischer Vergleich zwischen Prostituierten und Nicht-Prostituierten
Reihe: Ethnologie / Anthropology
- ISBN: 978-3-643-80021-3
- Band Nr.: 36
- Jahr: 2009
- Seiten: 344
- Bindung: broschiert
- CHF: 25.90
In Bahia gelten ca. ein Drittel der Familien als arm und eine beträchtliche Anzahl Frauen... mehr
Klappentext
In Bahia gelten ca. ein Drittel der Familien als arm und eine beträchtliche Anzahl Frauen arbeitet als Prostituierte. Mit dem Ansatz einer ökonomischen Erklärung menschlichen Handelns untersucht die Studie, warum die einen armutsbetroffenen Teenager und Frauen Prostitution nutzen und andere nicht. Intensive Interviews und teilnehmende Beobachtung - während insgesamt 14 Monaten Feldforschung - kombiniert mit der Theorie des rationalen Handelns und statistischen Daten zeigen, dass Prostitution nur genutzt wird, wenn sie mehr Vorteile als andere Überlebensstrategien bringt. Auch den Ausstieg zieht nur in Betracht, wer sich davon einen grösseren Nutzen verspricht. Die Erklärung von Prostitution im Rahmen des Rationalansatzes wird in einem zweiten Teil durch eine Kontroll-Untersuchung von Nicht-Prostituierten gestützt.
Ankündigung
Martin Bernhard Bauer
Das Transfersystem und die Verpflichtung von Jugendspielern im europäischen Clubfußball Francis Cheneval (Hg.) unter Mitarbeit von André Utzinger und Sonja Dänzer
Legitimationsgrundlagen der Europäischen Union Stefan Thomas Hopmann, Gertrude Brinek, Martin Retzl (Hg./Eds.)
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