Alexander D. Ornella

Das vernetzte Subjekt

Eine theologische Annäherung an das Verständnis von Subjektivität unter den Bedingungen der Informations- und Kommunikationstechnologien
Reihe: Theologie - Kultur - Ästhetik -
Das vernetzte Subjekt
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  • 978-3-643-50025-0
  • 4
  • 2010
  • 272
  • broschiert
  • 24.90
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Klappentext
"Das vernetzte Subjekt" als Leitthema von Alexander D. Ornellas innovativer Untersuchung dient einer fundamentaltheologischen Annäherung des Lesers an das Verständnis von Subjektivität unter den Bedingungen medialer Gesellschaft heute. Von besonderer Bedeutung sind dabei das Problem einer globalen, ästhetischen Unterströmung im Lebensgrundgefühl und einer ebenso globalen Omnipräsenz des Marktes. Der schöne, designhafte Schein von beidem überspielt nur zu leicht die prinzipielle Künstlichkeit, d.h. mediale Vermitteltheit von Wirklichkeit durch Informations- und Kommunikationstechnologien. Ornellas Studie spitzt sich also sinnvollerweise auf die Frage zu, wer noch Subjekt dieser medial verfassten Wirklichkeit sei und was, gegebenenfalls, dessen Konstitutionsweise bzw. theologische Tragweite sein könne? Die Bedeutung jenes Subjekts (zwischen postmoderner Kritik und neuem Antimodernismus) wird letztlich im Lichte einer relationalen theologischen Anthropologie und trinitarischen Kommunikationsstruktur neu bedacht.

Gerhard Larcher

Institut für Fundamentaltheologie

Universität Graz
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