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Eine verhinderte Konfessionalisierung?

Religionspolitische Ein- und Entgrenzung im Herzogtum Kurland um 1700
Reihe: Geschichte
Eine verhinderte Konfessionalisierung?
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Varianten:

  • 978-3-643-14717-2
  • 178
  • 2021
  • 360
  • broschiert
  • 39.90
Das Herzogtum Kurland entwickelte sich im Laufe seines Bestehens von einem homogen lutherischen... mehr
Klappentext

Das Herzogtum Kurland entwickelte sich im Laufe seines Bestehens von einem homogen lutherischen Territorium zu einem Gebiet, in dem mehrere Konfessionen und Religionen koexistierten. Das vorliegende Werk untersucht Umstände und Gründe, die zu einer solchen Veränderung führten und der vorherrschenden Idee der Konfessionalisierung widersprachen. Neben dem dominierenden lutherischen Bekenntnis konnte sich über das Vasallenverhältnis zu Polen-Litauen der Katholizismus etablieren. Durch Heiraten in der Herzogsfamilie kamen Reformierte nach Kurland. Trotz Androhungen von Vertreibung blieben Juden vor Ort, und zur Besiedlung entvölkerter Regionen wurden Orthodoxe ins Land geladen. Zudem wird ein Blick auf das Verhältnis der lettischsprachigen Bevölkerung zur lutherischen Obrigkeit und Landeskirche geworfen.

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