Michael Udo Busch
Der NVOCC
Die rechtliche und wirtschaftliche Stellung des Non-Vessel-Operating Common Carrier's im Seefrachtgeschäft unter Berücksichtigung des neuen deutschen Seefrachtrechts
Reihe: Schriften zum Seehandelsrecht

- ISBN: 978-3-643-12751-8
- Band Nr.: 24
- Jahr: 2014
- Seiten: 344
- Bindung: broschiert
- CHF: 39.90
Scheibe oder Kugel? Welche Vorstellung von der Erdgestalt beherrschte das mittelalterliche... mehr
Klappentext
Scheibe oder Kugel? Welche Vorstellung von der Erdgestalt beherrschte das mittelalterliche intellektuelle Klima? Mußte die antike Erkenntnis der kugelförmigen Erde der rohen Anschauung einer Erdscheibe, als Ausdruck völligen Niedergangs des Naturwissens weichen? Auch wenn seit langem kritische Stimmen vor einer Überbewertung einzelner Beispiele warnen, stand doch die hierauf gerichtete Bearbeitung der mittelalterlichen Literatur in größerem Umfang bisher aus. Dieses Desideratum historischer Forschung sucht der Autor, Diplomphilosoph und promovierter Wissenschaftshistoriker, auszufüllen.
Die vorliegende Studie beruht nicht auf Vermutungen und Spekulationen sondern spürt den weit verstreuten Quellen nach. Als Ergebnis liegt eine knapp kommentierte Sammlung von Belegen für die Anerkennung der Kugelgestalt der Erde und der Existenz von Antipoden für das gesamte Mittelalter, seit dem 6. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts vor - geschöpft aus der "Artes"-Literatur, enzyklopädischen Schriften, Genesiskommentaren sowie kleinen theologischen und naturkundlichen Abhandlungen oder Gelegenheitsschriften. Die Liste von etwa 60 Autoren und anonymen Traktaten enthält gleichermaßen klangvolle Namen, wie auch in der Wissenschaftsgeschichte kaum bekannte Persönlichkeiten mittelalterlicher Gelehrsamkeit. So entsteht einerseits das Bild einer regen geistigen Auseinandersetzung sowie andererseits die Frage, inwieweit die Scheibengestalt der Erde, von einigen wenigen literarischen Belegen abgesehen, überhaupt eine größere Verbreitung im Kreis der Gebildeten erlangte.
Die vorliegende Studie beruht nicht auf Vermutungen und Spekulationen sondern spürt den weit verstreuten Quellen nach. Als Ergebnis liegt eine knapp kommentierte Sammlung von Belegen für die Anerkennung der Kugelgestalt der Erde und der Existenz von Antipoden für das gesamte Mittelalter, seit dem 6. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts vor - geschöpft aus der "Artes"-Literatur, enzyklopädischen Schriften, Genesiskommentaren sowie kleinen theologischen und naturkundlichen Abhandlungen oder Gelegenheitsschriften. Die Liste von etwa 60 Autoren und anonymen Traktaten enthält gleichermaßen klangvolle Namen, wie auch in der Wissenschaftsgeschichte kaum bekannte Persönlichkeiten mittelalterlicher Gelehrsamkeit. So entsteht einerseits das Bild einer regen geistigen Auseinandersetzung sowie andererseits die Frage, inwieweit die Scheibengestalt der Erde, von einigen wenigen literarischen Belegen abgesehen, überhaupt eine größere Verbreitung im Kreis der Gebildeten erlangte.

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