Berna Pekesen

Zwischen Sympathie und Eigennutz

NS-Propaganda und die türkische Presse im Zweiten Weltkrieg
Reihe: Studien zur Zeitgeschichte des Nahen Ostens und Nordafrikas
Zwischen Sympathie und Eigennutz
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Varianten:

  • 978-3-643-12468-5
  • 18
  • 2014
  • 256
  • broschiert
  • 29,90
Die Interpretation, die Türkei sei ein willfähriger Handlanger der nationalsozialistischen... mehr
Klappentext
Die Interpretation, die Türkei sei ein willfähriger Handlanger der nationalsozialistischen Propaganda im Zweiten Weltkrieg gewesen, galt lange Zeit als zutreffend. Berna Pekesens Untersuchung zeigt auf der Grundlage neuer Quellen dagegen die Ambivalenzen der Entwicklungsdynamik der deutschen Propaganda und ihrer Wirkungen und Folgen bei den Empfängern. So entsteht eine facettenreiche Darstellung, in der der türkische Staat, die Regierung, Institutionen und Behörden, Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen und Journalisten miteinander verflochten als Akteure und Subjekte in einer Geschichte von Beeinflussung, Akzeptanz, Anbiederung und Korruption, aber auch von Kritik und Abwehr auftreten.

Dr. Berna Pekesen, Historikerin, Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg. Sie forscht zu Themen der türkischen Zeitgeschichte.
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