Dieter Mehl

Eine historische Episode: Die Wiedervereinigung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft

Persönliche Erinnerungen
Reihe: Studien zur englischen Literatur und Wissenschaftsgeschichte
Eine historische Episode: Die Wiedervereinigung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft
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Im Jahre 1864 wurde in Weimar die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft gegründet. Im Zuge des... mehr
Klappentext
Im Jahre 1864 wurde in Weimar die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft gegründet. Im Zuge des Kalten Krieges spaltete sich die Gesellschaft 1963 nach dem Tod des Präsidenten Rudolf Alexander Schröder in eine Gesellschaft Weimar und eine Gesellschaft West, die dreißig Jahre lang als zwei getrennte Gesellschaften mit jeweils eigenen Aktivitäten und Mitgliedschaften agierten. Nach der sogenannten "Wende" und intensiven Verhandlungen kam es 1993 in Weimar zu einer gemeinsamen Tagung und der Wiedervereinigung. Als erster Präsident der vereinten Gesellschaft wurde Dieter Mehl gewählt und nach Ablauf der dreijährigen Amtszeit zweimal wiedergewählt. Er nahm das Amt von 1993 bis 2002 wahr. Die persönlichen Erinnerungen beschreiben diese für die deutsche Geschichte charakteristischen Vorgänge aus der Sicht eines Zeitzeugen.

Dieter Mehl lehrte von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1999 am englischen Seminar der Universität Bonn. Von 1993 bis 2002 war er Präsident der im Jahr 1864 gegründeten Deutschen Shakespeare-Gesellschaft. Seine Publikationen, die bei deutschen, englischen und amerikanischen Verlagen erschienen, behandeln Texte aus dem Bereich der mittelalterlichen Literatur Englands, der Shakespearezeit und der neueren Erzählkunst. Seit 2006 ist er Ehrenvizepräsident der "International Shakespeare Association".
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