André Kamphaus

Wie wird man, was man ist?

Eine Auseinandersetzung mit Nietzsches Vorstellung von Selbstverwirklichung
Reihe: Philosophie
Wie wird man, was man ist?
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Varianten:

  • 978-3-643-11568-3
  • 90
  • 2012
  • 208
  • broschiert
  • 19,90
Selbstsein ist keine Selbstverständlichkeit, sondern etwas, um das gerungen werden muss.... mehr
Klappentext
Selbstsein ist keine Selbstverständlichkeit, sondern etwas, um das gerungen werden muss. Vielleicht gibt es im Leben keine dringlichere Aufgabe. Was aber heißt es, sich dieser Aufgabe zu stellen? Die Suche nach einer Antwort führt über Nietzsche. Nietzsche ist einerseits ein vehementer Kritiker der modernen Selbst-Losigkeit, die er als zentrales Merkmal der zeitgenössischen Kultur diagnostiziert. Andererseits hat er die Idee eines wirklich freien Selbstseins doch verfehlt. Zwar ist seine Forderung nach Selbstverwirklichung motiviert durch die richtige Annahme, dass jeder Mensch für sich selbst verantwortlich sein kann und muss. Doch er versteigt sich dabei in eine Glorifizierung von einsamer Größe, die ihrerseits genau das aufhebt, um was es ihm eigentlich geht: Die Befreiung des Menschen zu sich selbst.
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