Die Arbeit untersucht im historischen wie aktuellen Bildungsdiskurs die Herausbildung einer Denkmalpädagogik. In einem Untersuchungszeitraum von über 100 Jahren wird breites Quellenmaterial in hermeneutischem Vorgehen ausgewertet. Eine allgemeinpädagogische Perspektive von Elementarerziehung bis zur Erwachsenenpädagogik mit Schwerpunkt auf Primarerziehung eröffnet dabei den größten anthropologisch basierten Innovationsradius. Zusammen mit einer Synopse neuer Ansätze liefert die Arbeit ein tragfähiges Fundament für neue pädagogische Bemühungen, eine Welterbepädagogik zu etablieren.