Vortrag von Prof. Ulrich Kutschera: "Das Gender-Paradoxon"

Mittwoch, 20. November 2019, 18:30 Uhr
Hörsaal A des Instituts für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien
Neues Institutsgebäude, 4. Stock, Universitätsstraße 7, 1010 Wien
Veranstalter: Anthropologische Gesellschaft in Wien

Zum Buch:
Sex und Gender sind Schlüsselbegriffe der Evolutionsbiologie. Sie werden jedoch zur Verbreitung einer radikal-feministischen "Geschlechter-Theorie" bzw. der Politikagenda des "Gender Mainstreaming" (GM), eine "Frau-gleich-Mann-Ideologie", sinnentstellend verwendet. Der Autor legt dar, dass GM bzw. die soziologischen "Gender Studies" auf die Irrlehren des US-Psycho-Erziehers John Money (1921 - 2006) zurückführbar sind. Dieser Moneyismus wird den Erkenntnissen der Geschlechtergerechten Biomedizin (GB) gegenübergestellt, die auf den evolutionär herausgebildeten Unterschieden zwischen Mann und Frau basiert und zur Etablierung eines neuen Ganzkörper XY- bzw. XX-Menschenbildes geführt hat. In der Neuauflage wurden aktuellste Forschungsergebnisse aufgenommen; die Aussagen dieses Aufklärungstextes konnten durch weitere Belege untermauert werden.

Das Gender-Paradoxon