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Walfried Linden, Alfred Fleissner (Hg.) Geist, Seele und Gehirn Entwurf eines gemeinsamen Menschenbildes von Neurobiologen und Geisteswissenschaftlern Reihe: Philosophie: Forschung und Wissenschaft Bd. 16, 3. Auflage, 2005, 224 S., 14.90 EUR, 14.90 CHF, br., ISBN 3-8258-7973-9 Die erstaunlichen Entdeckungen der Hirnforschung der vergangenen 20 Jahre haben zu einer äußerst kontroversen Debatte über die philosophischen und gesellschaftlichen Schlussfolgerungen aus diesen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen geführt. In diesem Buch ist es erstmals gelungen, die Konfrontation von Neurobiologen und Geisteswissenschaftlern, z. B. in der Thematik des freien Willens, ansatzweise zu überwinden. Es ist entstanden aus einer Vorlesung im Allgemeinen Vorlesungswesen der Universität Hamburg, einem interdisziplinären Gespräch, an dem Neurophysiologen, Philosophen, Sprach- und Kunstwissenschaftler, Psychotherapeuten und Theologen teilgenommen haben. Diese Aufsätze sind geeignet, sich einen Einblick in den heutigen wissenschaftlichen Aufbruch zu verschaffen...Hier ist es sogar möglich, sich in einer für Laien verständlichen Sprache den Fragen zu widmen, die Natur- und Geisteswissenschaftler derzeit beschäftigen. So ergibt sich eine aktuelle Diskussion über die Willensfreiheit und über die bisher weit unterschätzte große Bedeutung der frühen Kindheit - als der Konstituierungsphase des Gehirns - für die Persönlichkeitsentwicklung. Christa Meves, Rheinischer Merkur Ausgerechnet die Hirnforscher haben das Unbewusste wiederentdeckt. Lange als Hokuspokus belächelt, werden nun Teile der Trieblehre Freuds mit neurologischen Begriffen reformuliert. Bruno Preisendörfer, Frankfurter Rundschau |