Christian Schicha, Carsten Brosda (Hg.)

Medien und Terrorismus

Reaktionen auf den 11. September 2001
Reihe: ikö-Publikationen
Medien und Terrorismus
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  • 978-3-8258-5923-1
  • 4
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Der 11. September 2001: Durch die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York und... mehr
Klappentext
Der 11. September 2001: Durch die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington starben 2800 Menschen; Symbole US-amerikanischer Macht lagen in Schutt und Asche. Den Terroristen ist es mit den Flugzeug-Attacken gelungen, weltweite Aufmerksamkeit für ihr verbrecherisches Handeln zu erzielen. Nie zuvor wurde ein Massenmord live im Fernsehen ausgestrahlt.



"Es ist nichts mehr, wie es war." Das war einer der häufigsten gebrauchten Sätze in den Tagen nach den Attentaten. Das Ende der "Spaßgesellschaft" wurde prognostiziert. Schlagzeilen wie "War on America" prägen bis heute die Berichterstattung in den Medien.



Inzwischen haben die USA gemeinsam mit einer breiten internationalen "Allianz gegen den Terror" das Taliban-Regime in Afghanistan mit militärischen Mitteln abgesetzt, das den mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge, den Chef des Terror-Netzwerks Al Qaida, Osama bin Laden, schützte. Ein Ende der militärischen Aktionen ist aber nicht abzusehen.



Eine Reihe von Diskursen, die sich nach den Anschlägen und aufgrund des Anti-Terror-Krieges der USA entwickelten, soll in diesem interdisziplinär ausgerichteten Sammelband thematisiert werden. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der kritischen Analyse der Medienberichterstattung über die Attentate. Darüber hinaus werden die Konsequenzen des Kriegseinsatzes in Afghanistan problematisiert.

Prof. Dr. Christan Schicha ist Standortleiter und Dekan im Fach Medien- und Kommunikationsmanagement an der Mediadesign Hochschule in Düsseldorf.
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