Die Autorin zeichnet nach, wie sich ästhetische und religiöse Erfahrungen überschneiden. Um unter den Bedingungen der Gegenwart Religion wahrnehmen und ausdrücken zu lernen, entwickelt sie eine experimentell-offene Religionsdidaktik. Leiborientierung (Tanz, Bewegung, Schauspiel) als Elementarisierung von (religiösem) Lernen soll die Dimension der Wahrnehmung erweitern helfen. Eine "Profane Religonspädagogik", die Symboldidaktik weiterschreibt, ermutigt, nicht in der platten Diesseitigkeit (Bonhoeffer) zu verharren.