Hans-Bernd Zöllner

Birma zwischen "Unabhängigkeit Zuerst - Unabhängigkeit Zuletzt"

Die birmanischen Unabhängigkeitsbewegungen und ihre Sicht der zeitgenössischen Welt am Beispiel der birmanisch-deutschen Beziehungen zwischen 1920 und 1948
Reihe: Demokratie und Entwicklung
Birma zwischen "Unabhängigkeit Zuerst - Unabhängigkeit Zuletzt"
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Birma ist auch 50 Jahre nach dem Erreichen seiner Unabhängigkeit ein im Innern zerrissenes und... mehr
Klappentext
Birma ist auch 50 Jahre nach dem Erreichen seiner Unabhängigkeit ein im Innern zerrissenes und nach außen isoliertes Land. Die Arbeit untersucht die Wechselwirkungen zwischen nationalen und internationalen Faktoren, die für Birmas Weg zur Unabhängigkeit von 1948 maßgeblich waren und stellt die Geschichte der birmanischen Unabhängigkeitsbewegungen im globalen Kontext ihrer Zeit dar. Dabei ergibt sich unter anderem, daß die Rezeption von Gedanken Nietzsches für das Entstehen der Thakin-Bewegung, der radikalsten und durchschlagkräftigsten birmanischen Unabhängigkeitsbewegung, von zentraler Bedeutung war. Die Durchsetzung der Unabhängigkeit Birmas im Jahr 1948 war ein Erfolg der die birmanischen Unabhängigkeitsbewegungen einigenden Forderung nach "Unabhängigkeit Zuerst". Zu diesem Zeitpunkt gab es aber keinen innerbirmanischen Konsens über den Charakter einer "nationalen Identität" Birmas und auch keine die Entwicklung des Landes stabilisierende außenpolitische Anbindung. Das Erreichen der "wahren" Unabhängigkeit Birmas lag - und liegt immer noch - in der Zukunft.
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