Anette Schade

Armut und Statuswünsche

Fijianische Frauen als Haushaltsvorstände in der Hauptstadt des südpazifischen Inselstaates Fiji
Reihe: Spektrum. Berliner Reihe zu Gesellschaft, Wirtschaft und Politik in Entwicklungsländern
Armut und Statuswünsche
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  • 978-3-8258-3916-8
  • 55
  • 1998
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  • broschiert
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Fijianische Frauen stellen seit den späten 50er Jahren unseres Jahrhunderts die Hälfte der... mehr
Klappentext
Fijianische Frauen stellen seit den späten 50er Jahren unseres Jahrhunderts die Hälfte der hauptstädtischen Bevölkerung Fijis, diese konzentriert etwa ein Fünftel der Gesamtbevölkerung des Landes auf sich. Wachsende Armut läßt sich auch in Fiji verzeichnen, von der besonders die große Zahl von Haushalten betroffen ist, denen Frauen als alleinerziehende Mütter vorstehen. Am Beispiel von Frauen, die Vorstände von Haushalten in einer Siedlung des sozialen Wohnungsbaus und Klientel einer anerkannten Wohlfahrtsorganisation sind, untersucht die Autorin, in welcher Situation im Lebenslauf sich fijianische Frauen als Haushaltsvorstände etablieren und welche Strategien zur Lebensbewältigung sie entwickeln. Hat die Migration in die Stadt zu sozialen Brüchen mit zunehmender Individualisierung und sozialer Ausgrenzung geführt, welche Rolle spielen Macht und Status als weiblicher Handlungsmotor, auf welche Weise wirken unterschiedliche kulturelle Systeme im Spiel der sozialen Kräfte zusammen und charakterisieren die fijianische Auseinandersetzung mit den tiefgreifenden sozialen Wandlungsprozessen, diesen Fragen versucht sich die Autorin zu nähern.
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