Traugott Jähnichen, Norbert Friedrich (Hrsg.) unter Mitarbeit von Christian Illian, Susanne Schatz und Dietmar Wiegand

Protestantismus und Soziale Frage

Profile in der Zeit der Weimarer Republik
Reihe: Bochumer Forum zur Geschichte des sozialen Protestantismus
Protestantismus und Soziale Frage
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Eine immer noch zu wenig erforschte Schlüsselrolle für die Geschichte des sozialen... mehr
Klappentext
Eine immer noch zu wenig erforschte Schlüsselrolle für die Geschichte des sozialen Protestantismus kommt der Zeit der Weimarer Republik zu: Neben den freien Verbänden, wie der Inneren Mission oder den sozialkirchlich orientierten Vereinen des Verbandsprotestantismus, begannen die Amtskirche und die akademische Theologie, sich auf die sozialen Herausforderungen konstruktiv einzulassen, wie es verschiedene Kirchenverfassungen und auch der Evangelische Kirchentag von 1924 in Bethel sichtbar zum Ausdruck gebracht haben. Die in einigen Kirchenverfassungen verankerte Einrichtung von Sozialausschüssen, die Schaffung von kirchlichen Sozialpfarrämtern und sozialen Dienststellen, die Gründung sozialethischer und diakonischer Institute sowie erste deutlich sozialethisch ausgerichtete Lehrstühle sind wichtige Indizien für den langwierigen Prozeß der Wahrnehmung sozialethischer und -politischer Verantwortung seitens der evangelischen Kirchen.
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