IALANA (Hrsg.)

Atomwaffen vor dem Internationalen Gerichtshof

Dokumentation - Analysen - Hintergründe Mit einem Geleitwort von Bundesverfassungsrichter A.D. DDr. Helmut Simon
Reihe: Recht und Zukunftsverantwortung
Atomwaffen vor dem Internationalen Gerichtshof
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  • 978-3-8258-3243-0
  • 2
  • 1997
  • 424
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Fast ein Jahrzehnt nach dem Ende des Kalten Krieges sind immer noch mehr als 20.000 nukleare... mehr
Klappentext
Fast ein Jahrzehnt nach dem Ende des Kalten Krieges sind immer noch mehr als 20.000 nukleare Sprengkörper in den Arsenalen der Atomwaffenmächte einsatzfähig; weitere 20.000 Atomsprengköpfe liegen noch mehr oder weniger intakt bereit, weil der technische Prozeß der Abrüstung nur langsam vorankommt; gleichzeitig besteht die Gefahr der Weiterverbreitung (Proliferation) dieser Atomwaffen. Die vorhandenen Nuklearwaffen reichen aus, um unseren Planeten mehrfach zu zerstören. Solange Atomwaffen weiter existieren, ist die Gefahr der atomaren Vernichtung, und es sei "nur" aufgrund eines "menschlichen" oder "technischen Versagens", nicht gebannt.

Das am 8. Juli 1996 vom Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag verkündete Rechtsgutachten stellt einen Meilenstein in der Menschheitsgeschichte dar, mit Mitteln des Rechts zur Zivilisierung dieses Planeten beizutragen. Der vorliegende Band "ATOMWAFFEN VOR DEM INTERNATIONALEN GERICHTSHOF" dokumentiert diese bedeutsame und bisher öffentlich kaum beachtete IGH-Entscheidung, liefert Hintergrund-Informationen und lenkt den Blick auf die höchst praktischen Probleme einer Umsetzung des Richterspruchs.

"Wenn das Recht klar ist, gibt es eine größere Chance zur Einhaltung als wenn es in Unklarheit gehüllt ist." (IGH-Richter Weeramantry)

Herausgeberin: IALANA ("International Association of Lawyers against Nuclear Arms"), Deutsche Sektion, gegründet 1989. Sitz: Gisonenweg 9, 35037 Marburg.

Autoren: Dr. Dieter Deiseroth (Düsseldorf); Harold Evans (Christchurch, New Zealand); Prof. Dr. Richard Falk (Princeton-University, USA); Martin Kalinowski (TH Darmstadt); Dr. Wolfgang Liebert (Frankfurt/Main); Dr. Manfred Mohr (Berlin); Dr. Jürgen Scheffran (TH Darmstadt); Co-President Peter Weiss (New York).
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