Daniel Kaiser

Die elterliche Eheeinwilligung

Rechtsgeschichte der familialen Heiratskontrolle in Mitteleuropa
Reihe: IUS VIVENS /Abteilung B: Rechtsgeschichtliche Abhandlungen
Die elterliche Eheeinwilligung
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  • 978-3-8258-0736-8
  • 20
  • 2007
  • 608
  • broschiert
  • 59,90
Die rechtsgeschichtliche Abhandlung, die 2007 von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als... mehr
Klappentext
Die rechtsgeschichtliche Abhandlung, die 2007 von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als Dissertation angenommen wurde, untersucht die Frage, inwieweit das Recht den Eltern und weiteren Verwandten zugestand, die Partnerwahl der Kinder zu überprüfen und die Eheschließung unter bestimmten Voraussetzungen sogar zu verhindern. Für den mitteleuropäischen Raum werden Rechtsordnungen von der Antike bis zum geltenden BGB beleuchtet, kultur- und gesellschaftsgeschichtliche Voraussetzungen des Ehekonsenses herausgearbeitet und die Auswirkungen des religiösen Hintergrundes des Elternrechts der Eheeinwilligung dargelegt. Die Arbeit stellt die rechtlichen und sozialen Bedingungen dar, unter denen allmählich eine vom Elternwillen und der Familienraison befreite Partnerwahl entstand.

Daniel Kaiser, geb. 1974 in St. Ingbert, Jurastudium in Saarbrücken, Heidelberg und Mainz. 1. Staatsexamen 2000. Referendariat in Koblenz und Mainz. 2. Staatsexamen 2002. Ab 2002 Rechtsanwalt in Heidelberg, ab 2006 in Kaiserslautern. Seit Herbst 2007 Tätigkeit in der Verwaltung der Universität Heidelberg.
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