Karin Peter

Apokalyptische Schrifttexte: Gewalt schürend oder transformierend?

Ein Beitrag zu einer dramatisch-kritischen Lesart der Offenbarung des Johannes
Reihe: Beiträge zur mimetischen Theorie. Religion - Gewalt - Kommunikation - Weltordnung
Apokalyptische Schrifttexte: Gewalt schürend oder transformierend?
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Varianten:

  • 978-3-643-50269-8
  • 29
  • 2011
  • 528
  • broschiert
  • 49,90
Sind es nicht die von - gerade den monotheistischen - Religionen als verbindlich betrachteten... mehr
Klappentext
Sind es nicht die von - gerade den monotheistischen - Religionen als verbindlich betrachteten Hl. Schriften, die Gewalt legitimieren und schüren? Und apokalyptische Schriften dabei im Besonderen?/absatz Dieser gesellschaftlich durchaus propagierte Vorwurf wird in dieser Studie aufgegriffen. Es erfolgt eine nähere Auseinandersetzung mit der Offenbarung des Johannes, dem einzigen Buch des Neuen Testaments, das im Umkreis der Apokalyptik angesiedelt wird.

In der Perspektive Dramatischer Hermeneutik beschreiben apokalyptische Schrifttexte und deren vermeintliche Gewaltpassagen - auch die Offenbarung des Johannes - nicht Gottes Gewalttätigkeit, sondern legen die Konsequenzen der Gewalttaten von Menschen offen. Innerhalb der Offenbarung des Johannes entpuppt sich die Figur des Lammes als entscheidende Christusfigur und Leseschlüssel für das letzte Buch der Bibel.
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