Die kapitalmarktrechtlichen Offenlegungspflichten und der Geheimnisschutz für Innovationen stehen bisweilen in einem Spannungsverhältnis. Der Autor untersucht zum einen, wann Innovationen den Begriff der Insiderinformation erfüllen und daher grundsätzlich ad-hoc zu veröffentlichen sind. Zum anderen beschäftigt sich der Autor mit der Frage, welche rechtlichen und ökonomischen Möglichkeiten und Notwendigkeiten für eine Geheimhaltung von Innovationen in diesem Zusammenhang existieren.
Der Autor studierte Rechtswissenschaften in München und London und ist heute Rechtsanwalt im Frankfurter Büro einer internationalen Wirtschaftskanzlei.