Klaus Wyborny

Versuche

Filmtheoretische Schriften Band 3. Unterwegs zu einer Schnitt-Theorie: Angewandte Topologie - Erkundung von Randbereichen
Reihe: Ästhetik und Kulturphilosophie
Versuche
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Varianten:

  • 978-3-643-12311-4
  • 10
  • 2016
  • 368
  • broschiert
  • 34,90
Der dritte Band filmtheoretischer Schriften Klaus Wybornys versammelt "Versuche", die etliche... mehr
Klappentext
Der dritte Band filmtheoretischer Schriften Klaus Wybornys versammelt "Versuche", die etliche Problemzonen des Films umkreisen. Anders als die in den ersten Bänden vorgestellten Theorien beansprucht keine dieser Arbeiten strikte Gültigkeit. Ihnen ist gemein, dass sie - im essayistischen Sinn - gewissermaßen übers Ziel hinausschießen, ohne dass ihnen moderierend die Spitzen abgebrochen wurden. Die erste Gruppe bilden "Versuche" auf dem Weg zu einer Schnitt-Theorie, also Vorträge, Aufsätze und Notizen, die Wybornys Befassung mit dem Filmschnitt eine zeitliche Perspektive geben. Die Arbeiten des zweiten Teils "Angewandte Topologie" haben Bezug zu den in Band 2 entwickelten Formalismen, wobei vor allem "Traum-Topologien" beachtenswert ist. Und Teil 3 erkundet Randbereiche des Films, also solche, die mit dem Narrativen nur peripher zu tun haben und sich stattdessen mit z. B. rhythmischen oder inhaltlichen Aspekten auseinandersetzen. Besonderes Augenmerk verdienen dabei die Aufsätze "Was erwarten wir eigentlich von Bildern" und "Rechteck, Zeit und Angst", weil sie gewisse Grundannahmen über unseren Umgang mit Bildern radikal hinterfragen.

Klaus Wyborny ist ein international anerkannter Filmmacher, der, nach dem Studium der Theoretischen Physik in Hamburg und New York, seit Jahrzehnten Filmgeschichte und die Theorie des Filmschnitts unterrichtet, unter anderem am California Institute of the Arts Los Angeles, der Universität der Künste Berlin oder der Ohio State University Columbus. Seit 2009 ist er Professor an der Hochschule Mannheim. 2013 erhielt er in Frankreich den renommierten Prix Walter Benjamin.
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