Achim Wesjohann

Mendikantische Gründungserzählungen im 13. und 14. Jahrhundert

Mythen als Element institutioneller Eigengeschichtsschreibung der mittelalterlichen Franziskaner, Dominikaner und Augustiner-Eremiten
Reihe: Vita regularis - Ordnungen und Deutungen religiosen Lebens im Mittelalter. Abhandlungen
Mendikantische Gründungserzählungen im 13. und 14. Jahrhundert
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Varianten:

  • 978-3-643-11667-3
  • 49
  • 2012
  • 744
  • broschiert
  • 74,90
Mythen erfüllen ihre begründende Funktion, indem sie von Gründungen berichten. Die... mehr
Klappentext
Mythen erfüllen ihre begründende Funktion, indem sie von Gründungen berichten. Die Gründungsgeschichten der Bettelorden sind immer auch die Geschichten ihrer Gründer. Sie erinnern an die charismatische Phase der jeweiligen Ordensgemeinschaft und bewahren das tatsächliche oder fiktive Charisma des Gründers im Narrativ. Die Mythen der mittelalterlichen Franziskaner, Dominikaner und Augustiner-Eremiten begründen als stetige Appelle an die Ordensangehörigen deren totale Erfassung durch die normativen Ansprüche ihrer Gemeinschaften und leisten dadurch einen wesentlichen Beitrag zu deren Dynamik wie zu ihrer Stabilisierung.
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