Matthias S. Fifka, Nadine Sykora

Scientology in Deutschland und den USA

Strukturen, Praktiken und öffentliche Wahrnehmung
Reihe: Politik und Gesellschaft der USA
Scientology in Deutschland und den USA
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  • 978-3-643-10248-5
  • 1
  • 2009
  • 192
  • broschiert
  • 24,90
Scientology wird in der deutschen Öffentlichkeit kritisch betrachtet. Die Vorwürfe an die... mehr
Klappentext
Scientology wird in der deutschen Öffentlichkeit kritisch betrachtet. Die Vorwürfe an die Organisation reichen von primär kommerziellen Absichten über "totalitäre Grundzüge" bis hin zur "extremen Verfassungsfeindlichkeit".

Anders in den USA: Obwohl die Organisation auch hier in der jüngeren Vergangenheit nicht den besten Ruf genossen hat, sehen die Amerikaner in ihr keine Bedrohung für Gesellschaft oder Politik. Scientology wird jenseits des Atlantiks lediglich als eine, wenngleich auch sonderbare, religiöse Gruppierung unter vielen wahrgenommen.

Worauf ist diese stark unterschiedliche Wahrnehmung und rechtliche Behandlung Scientologys zurückzuführen? Sind es in erster Linie länderspezifische gesellschaftliche und politische Ursachen, die dafür verantwortlich sind, oder sind es vielmehr Faktoren, die im Inneren der Organisation begründet liegen, etwa unterschiedliche Strukturen und Praktiken, deren sich Scientology in den jeweiligen Ländern bedient? Und was verbirgt sich überhaupt hinter dem zumeist unscharf wahrgenommenen "Bedrohungsszenario" Scientology? An was glauben Scientologen und wie ist ihre Gemeinschaft aufgebaut?



Dr. Matthias S. Fifka ist an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg tätig. In Forschung und Lehre beschäftigt er sich mit Gesellschaft, Wirtschaft und Politik der USA sowie mit komparativen Studien.

Nadine Sykora ist derzeit als Diplom-Handelslehrerin im Referendariat für den Schuldienst an beruflichen Schulen in Nordbayern tätig.
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